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Konzept

 

 

 


Im HLZ gilt das Prinzip der dualen Ausbildung. Dies ist einfach erklärt: Jeder Nachwuchshandballer im HLZ muss neben der handballerischen Ausbildung entweder einen Schulabschluss machen oder eine Berufsausbildung / ein Studium absolvieren.

Hierdurch soll verhindert werden, dass sie nicht ohne Ausbildung da stehen, wenn der Sprung in den Profihandball nicht klappt aber auch, weil sie sich in der Schule und in der Berufsausbildung, genauso wie beim Handball, in Gruppen integrieren und durchsetzen müssen, mit Niederlagen und Erfolgen umgehen lernen, kurz: als Persönlichkeiten wachsen.

Das HLZ kommt damit seiner Verantwortung gegenüber den Nachwuchshandballern nach. Denn auch wer 15, 16 oder schon 17 Jahre alt und ein hoch begabter Handballspieler ist, wird den Sprung in den Profisport nicht mit Sicherheit schaffen können. Noch nicht einmal mit hoher Wahrscheinlichkeit.

Im Wissen darum, wie schwer es selbst für die talentierten Athleten des HLZ ist, den Sprung in den bezahlten Handball zu schaffen, soll mit dem Schulabschluss beziehungsweise der Ausbildung / dem Studium alternativ ein vernünftiger Einstieg in ein Berufsleben jenseits der Handballhalle erreicht werden.

 

Projekte

Das gesellschaftliche und soziale Engagement der Jugendarbeit im HLZ hat zwei Seiten. Zum einen leistet das HLZ durch die Ausbildung Jugendlicher grundsätzlich einen wichtigen Beitrag zum gesellschaftlichen und sozialen Gelingen in der Region.

Zum anderen soll den Spielern des HLZ bereits frühzeitig ihre soziale Funktion innerhalb unserer Gesellschaft bewusst gemacht werden. Durch das Einbeziehen der Spieler in verschiedene Aktionen und Projekte, die im Rahmen des „Engagements im HLZ“ stattfinden, wird zur Persönlichkeitsentwicklung der Nachwuchstalente beigetragen.

Durch Einblicke und Mitwirken in Lebenswelten außerhalb des Leistungssports werden den Spielern soziale Werte vermittelt und so zu deren Charakterbildung beigetragen.

 

Projekte

Mit seinem Engagement im Bereich Bewegung & Gesundheit fördert das HLZ Friesenheim-Hochdorf den Sport im Allgemeinen und den Handball im Speziellen. Mit der Vermittlung von Spaß an der Bewegung wird somit die Grundlage für eine gesunde Lebensweise gelegt.

Das HLZ beansprucht diesen Nutzen jedoch nicht nur für sich, sondern fördert durch kleine und große Aktionen den Handball, die Bewegung und eine gesunde Lebensweise in der Gesellschaft.

 

Projekte

Der schonende Umgang mit und der nachhaltige Einsatz von Ressourcen sind Grundprinzipien im Selbstverständnis des HLZ Friesenheim-Hochdorf. So ist es kein Zufall, dass bereits 2010 Solarpanelen auf dem Dach des Hochdorfer Sportzentrums installiert wurden, mit denen seither ein Teil des Strombedarfs in der Sporthalle durch selbsterzeugten Strom gedeckt wird. 2019 folgte der Austausch älterer Leuchtmittel gegen LED’s, was eine deutliche Reduzierung des Strombedarfs bewirkt. Neben der dadurch erzielten Energieeinsparung werden durch die wesentlich längere Lebensdauer der LED’s auch mit dieser Maßnahme Ressourcen geschont.

Aber auch jenseits der Infrastruktur agiert das HLZ in vielfältiger Weise umweltbewusst. Mit vielen kleinen und großen Aktionen, die – nicht zuletzt auch immer wieder gezielt die Kinder und Jugendlichen für Umweltprobleme sensibilisieren und zu einem verantwortungsvollen Umgang mit ihnen animieren sollen, trägt das HLZ zu einer nachhaltigeren Handlungsweise bei.

 

Projekte