Unsere OL-Mannschaft verliert 33:22 (HZ 17:10) in Zweibrücken. Trainer Nik Dreyer war vor dem Spiel noch verhalten optimistisch, wollte er doch an den Erfolg in Dansenberg anknüpfen und mit Spaß am Handball möglichst viele Etappen im Spiel gewinnen: „Wir haben heute wieder einige Jugendspieler dabei, die wir integrieren wollen für die nächste Saison
, wie zum Beispiel Ben Stolle auf der Mittelposition.“
SG Trainer Klaus-Peter Weinert war klar aufgestellt: „Über die Saison hatten wir viele Verletzte. Aber seit der Niederlage in Mundenheim haben wir alles gewonnen und einen guten Lauf. Im Hinspiel war es lange eng. Heute wollen wir eine harte Abwehr spielen und das Tempospiel der jungen Friesenheim-Hochdorfer Mannschaft sofort unterbinden.“
Zweibrücken erwischte bereits den klar besseren Start mit einem 5:1 Lauf (9. Min.). Rot-weiß grün kämpfte sich jedoch auf 8:7 heran. In der Folge zeigte sich jedoch, dass die Mannschaft noch keine wirkliche spielerische Einheit war und die SG ZW zog zur HZ auf 17:10 davon.
Auf den Rängen hatten die wenigen mitgereisten Fans vom HLZ den Eindruck, dass hier nichts mehr gehen würde. In der 2. HZ war es dann zunehmend einseitig. Der starke Adam Soos von Zweibrücken war überhaupt nicht in den Griff zu bekommen. Luca Metz war Mitte der 2. HZ mit einigen sehenswerten Abschlüssen noch erfolgreich aber unsere Abwehr war nicht präsent und ließ immer wieder einfache Schlagwürfe und wenig vorbereitete Würfe der Zweibrücker zu. Letztendlich stand ein verdienter 11 Tore Vorsprung für Zweibrücken an der Tafel.
Nik Dreyer nach dem Spiel enttäuscht: „Zweibrücken hat es in den individuellen Duellen 1:1 heute gut gemacht. Den Goalgetter Adam Soos haben wir nicht in den Griff gekriegt und nur in einigen wenigen Phasen gut gespielt. In der zweiten Halbzeit war es teilweise kopflos. So langt das nicht, um hier zu punkten.“
HLZ Friesenheim/Hochdorf: Luca Metz (5), Andreas Jagenow (4), Ben Stolle (4), Sebastian Wieland (3), Jakob Chrust (2), Malte Dorra (2), Max Diener (1), Tom Prahst, Jens Seithel. Tor: Tobias Repp