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Nichts zu holen in Dansenberg

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Am vergangenen Samstag stand das nächste schwere Auswärtsspiel an. Das HLZ musste beim Mitfavoriten und derzeitigen Tabellenzweiten TuS 04 Dansenberg antreten. Mit Jan Waldgenbach (verletzt), Marvin Gerdon (krank), Marc-Robin Eisel und Leon Hoblaj (beide bei den Eulen aktiv) musste das Team von Matthias Polifka auf vier wichtige Spieler verzichten. Zudem fehlte nach wie vor der langzeitverletzte Patrick Friedmann.

Zu Beginn war es vor allem die kompakte Dansenberger Deckung, die dem HLZ Probleme bereitete. Nach dem Führungstreffer durch Emanuel Novo gelang der Polifka-Sieben rund zehn Minuten kein eigener Treffer mehr. Immer wieder wurden die Rückraumspieler in unvorbereitete Abschlusssituationen gezwungen und scheiterten am Block oder Dansenbergs Torhüter Matic Gercar. Die Auszeit von Matthias Polifka beim Stand von 4:1 nach 10 Minuten zeigte Wirkung. Die Abschlussquote wurde besser und nach einer taktischen Umstellung in der Offensive konnte das HLZ seinen Rückraumschützen Stefan Corazolla immer wieder erfolgreich in Szene setzen. Aber auch die Gastgeber fanden vorne häufig gute Lösungen und ließen die Polifka-Sieben nie näher als zwei Tore an sich heran. Beim Stand von 12:10 ging es in die Halbzeitpause.

Nachdem der Start der ersten Halbzeit von den beiden Abwehrreihen dominiert wurde, war der Beginn der zweiten Halbzeit vor allem von der Offensive beider Teams geprägt. Die Dansenberger Deckung fand keine Mittel gegen die kreativen Angriffe des HLZ und bei den Gastgebern war nun vor allem Torben Waldgenbach nicht mehr zu stoppen. Zwischen der 30. und der 40. Minute gelangen dem ehemaligen Hochdorfer ganze sechs Treffer. Das Spiel war beim Stand von 20:17 nach 40 Minuten weiterhin offen. Im Anschluss musste das HLZ jedoch abreißen lassen. Henning Huber – jetzt im Tor der Gastgeber – konnte einige gute Chancen vereiteln und das Team von Matthias Polifka lud die Dansenberger mit einfachen Fehlern immer wieder zu Gegenstößen ein. Nach einem 6:1 Lauf der Kaiserslauterer war die Partie beim Stand von 26:18 nach 49 Minuten entschieden. In den letzten 10 Minuten ließen beide Deckungsreihen dem gegnerischen Angriff mehr Räume, so dass die Zuschauer noch 13 weitere Treffer zu sehen bekamen. Endstand: 33:24.

„Bis zum 20:17 haben wir gut mitgehalten, danach machen wir aber zu viele einfache Fehler. Eine Mannschaft wie Dansenberg bestraft so etwas gnadenlos. Am Ende hat uns dann, auch aufgrund der begrenzten Wechselmöglichkeiten, einfach die Kraft gefehlt, um uns nochmal gegen die Niederlage zu stemmen.“ So Trainer Matthias Polifka nach dem Spiel.

Es spielten:

Roko Peribonio (Tor), Mika Schwenken (Tor), Yannick Muth (2), Dymal Kernaja (1/1), Dominik Lenz (1), Nikola Sorda (2), Stefan Corazolla (6), Jan-Philipp Winkler (3), Leonnard Pfeil (0), Emanuel Novo (3), Yannik Polifka (4), Manel Cirac, Steffen Dietz (2)

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