Entgegen der ursprünglichen Planung ist die D1 um das Trainerteam Philip Rogawski und Leon Vögele am vergangenen Wochenende nicht in das Trainingslager nach Dahn mitgefahren. Ganz untätig war der HLZ-Nachwuchs in dieser Zeit aber dennoch nicht.
Unter dem Motto „Mannschaftsfindung/Teambuilding“ erlebte die D1 drei von den Trainern perfekt organisierte und kurzweilige Tage. Nach einer zweistündigen Trainingseinheit am Freitagnachmittag konnten sich die Jungs im Friesenheimer Sportzentrum bei einer Pizza stärken, ehe der Abend mit einer Mannschaftssitzung ausklang. „Wir haben als Mannschaft die Zeit intensiv genutzt, um uns besser kennenzulernen und haben Aufgaben innerhalb des Teams bestimmt. Hierbei war Leon und mir wichtig, dass den Jungs klar wird, dass wir nur gemeinsam erfolgreich sein können, wenn jeder bereit ist, seine Aufgabe zu erfüllen und Verantwortung für das Team übernimmt“, beschreibt Headcoach Philip die Schwerpunkte des Wochenendes.
Einer weiteren intensiven Trainingseinheit am Samstagmorgen folgte ein leckeres Mittagessen im Felix Bowlingcenter, ehe die Jungs von einigen Eltern zum Fußballgolf nach Dirmstein chauffiert wurden. Auch wenn die Jungs dort und auch beim abschließenden Beachvolleyball ziemlich viel Spaß hatten puttygen ssh , wurde schnell klar, dass sie beim Handball besser aufgehoben sind. Hier bestätigt Philip ihnen nämlich einiges an Potential: „Die Jungs sind alle lernwillig und fordern sich gegenseitig im Training. Trotzdem gehen sie mit viel Freude und Spaß an die Übungen heran. Generell erkennt man seit Trainingsbeginn nach der Corona Zwangspause, dass die Jungs sich von Woche zu Woche entwickeln und immer mehr den Handball spielen, den das Trainerteam sehen möchte.“
Wie weit die D1 im Vergleich zu anderen Mannschaften ist, lässt sich bisher aber nur schwer abschätzen. Eine erste Vergleichsmöglichkeit bietet sich den Jungs am kommenden Sonntag um 11 Uhr, wenn sie in Friesenheim die HSG Dudenhofen/Schifferstadt zu einem Freundschaftsspiel empfängt. Darüber hinaus sind in den nächsten Wochen noch Turnierteilnahmen in Zweibrücken und Pforzheim geplant.
Abgerundet wurde das Trainingswochenende im Kletterpark in Speyer, bei dem die Jungs bei zum Teil regnerischem Wetter ihre Kletterkünste zeigen konnten und bei einer weiteren Teambuildingmaßnahme beweisen konnten, dass aus ihnen trotz der erst kurzen gemeinsamen Zeit schon ein echtes Team geworden ist. Von einer Grüppchenbildung sieht Philip nämlich gar nichts: „Lediglich an den roten und grünen Trainingsshirts sieht man im Training noch, aus welchem Verein die Jungs gekommen sind“. Überhaupt hatten Philip und Leon keinen Grund zu klagen und ein großes Lob für die Jungs bereit: „Wir müssen unseren Jungs ein riesengroßes Dankeschön aussprechen, da sie während des Trainingslagers ein super Verhalten an den Tag gelegt und somit eine absolut angenehme Atmosphäre erzeugt haben. Auch die Trainingseinheiten waren sehr ansprechend und gerade bei den Teambuildingmaßnahmen hat sich jeder Einzelne gut eingebracht“.