„Heute haben wir schwierige Voraussetzungen. Parallel spielt die 3. Liga und da müssen wir aus der OL aushelfen, zum Beispiel ist Moritz Schulz nicht dabei. Zudem sind Nils Mader und Ragnar Vollbrecht verletzt und Malte Dorra geht leicht angeschlagen ins Spiel“. Der Kader besteht heute aus 9 Feldspielern, davon 3 aus der A-Jugend so Trainer Nik Dreyer.
Trotzdem hatte sich Dreyer mit den Jungs vorgenommen möglichst lange die Gastgeber zu ärgern und die Rheinhessen aus ihrem Konzept zu bringen.
Nach Spielbeginn verlief das Duell zunächst ausgeglichen und wir konnten sogar mit 11:14 (23. Min), nach einem Wurf von Andi Jagenow (9 Tore) in Führung gehen.
Durch technische Fehler bei uns und schnellerem Spiel der Gegner schaffte es die Heimmannschaft doch noch mit einer Führung (18:17) in die Halbzeitpause zu gehen.
Unsere Mannschaft hatte aber bisher sehr gut mitgehalten, teilweise vorne gelegen und konnte das, was sie sich vorgenommen hatte, gut umsetzen.
In der zweiten Halbzeit setzten sich sich die Rheinhessen leider recht schnell ab. Vielleicht auch aufgrund der fehlenden Wechselmöglichkeiten, reichte es an diesem Tag nicht, um Nieder-Olm über 60 Minuten zu ärgern. Mit steigender Fehlerquote und das Tempospiel des Gegners nie in den Griff bekommend, ging am Ende die Luft aus, und die Anzeigetafel zeigte einen, letztendlich eindeutigen, Endstand von 37:28.
Dreyer nach dem Spiel: „Wir hatten zu viele unterschiedliche Phasen im Spiel und konnten zu wenig Sequenzen im Spiel für uns entscheiden. Insgesamt bin ich mit der Leistung aber nicht unzufrieden. Die Spieler haben das Spiel angenommen und versucht das beste rauszuholen. Vor allem Lars Thiele, Tom Prahst und Luca Metz haben ein gutes Spiel gemacht.“
HLZ Friesenheim/Hochdorf: Andreas Jagenow (9), Malte Dorra (6), Luca Metz (6), Tom Prahst (6), David Wolsiffer (1), Dominik Hiel, Jens Seithel, Lars Thiele, Sebastian Wieland. Tor: Tobias Repp, Nils Meiser.
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