Am vergangenen Samstag stand für die C1 die Qualifikation zur RPS auf dem Programm. Drei Wochen lang bereitete das neue Trainergespann Nik Dreyer und Volker Schuster die Jungs darauf vor. Das Ziel war klar: eine der beiden ersten Plätze sollte es sein, um sich direkt für die RPS zu qualifizieren. Der Dritte kann sich nur über den Umweg „überregionale Qualifikation“ noch qualifizieren, während der Letzte der vier Mannschaften in der kommenden Runde in der Pfalzliga antreten muss. Im ersten Spiel traf die C1 in einem Derby auf die HSG Dudenhofen/Schifferstadt. Hochmotiviert gingen die HLZ-Jungs zu Werke und sorgten zur Halbzeit nach 15 Minuten für eine beruhigende 11:4-Führung. Nach dem Seitenwechsel schlichen sich einige Ungenauigkeiten und technische Fehler in das Spiel ein. Am Ende stand aber ein nie gefährdeter 19:13-Erfolg auf der Anzeigetafel. Im nächsten Spiel wartete mit dem TV Offenbach der potentiell stärkste Gegner. Das dies auch so ist, spürten die Jungs bereits nach vier Minuten, als die Hausherren bereits mit 4:0 in Führung lagen. Doch das HLZ kämpfte sich in die Partie zurück und schnupperte beim Stand von 5:6 am Ausgleich. Dass dieser nicht fiel und das Spiel deutlich mit 10:24 verloren ging, lag an zwei Gründen: zum einen leisteten sich die HLZ-Jungs 15 Fehlwürfe aus zum Teil hervorragenden Wurfpositionen, zum anderen spielte Offenbach einen ganz starken Handball, sei es in der aggressiven 3:2:1-Abwehr oder im zielstrebigen Offensivdrang. In der letzten Begegnung des Tages war die Ausgangslage klar: mit einem Sieg gegen Dansenberg wäre der zweite Platz und damit auch die Qualifikation für die RPS eingetütet. Deutlich konzentrierter als in der Partie zuvor, ließ das HLZ keinen Zweifel daran, dass sie gegen Dansenberg als Sieger vom Platz gehen wollte. Spätestens nach neun Minuten war dann auch schon die Entscheidung gefallen, als es 9:1 für das HLZ stand. Nach 30 Minuten endete das Spiel 29:16. Trotz des Aussetzers gegen Offenbach gelang der C1 eine letztlich souveräne Qualifikation für die RPS in der kommenden Saison.
Es spielten für das HLZ: David Musikant, Lars Henn, Niklas Rautenberg (im Tor); Philipp Schwarz (8), Finn Felix (8), Nils Hehn (8), Jannik Knecht (7), Luis Frank (6), Georg Siegle (5), Luis Distler (4), Friedrich Marquardt (4), Fynn Sobotta (3), Nikolas Muschelknautz (3), Jonas Deffert (2).