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Hohe Messlatten beim Sauerland-Cup in Menden

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Am vergangenen Wochenende reiste die B-Jugend ins Sauerland zu „Deutschlands bestem Jugendturnier“. Ein Blick auf die Teilnehmerliste in dieser Altersgruppe bestätigte diesen Anspruch

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, handelte es sich bei den 20 Teilnehmern doch nahezu ausschließlich um Nachwuchs-Teams der 1. und 2. Bundesliga. Allein dies steigerte die Vorfreude bei den Jungs, dem Trainerteam und den zahlreich mitgereisten Eltern.

Am frühen Samstagmorgen startete man gegen den TV Bittenfeld ins Turnier. Gestützt durch einen sehr starken Mittelblock konnte man das Spiel souverän gestalten. Auch in Unterzahl konnte man mit Spielzügen einfache Tore erzielen. Insgesamt waren unsere Jungs kämpferisch und handballerisch einfach besser, so dass am Ende ein nie gefährdeter Sieg mit 16:11 zu Buche stand. Einziges Manko war die „schlechte“ Chancenverwertung, aber dazu kommen wir später nochmal.

Im 2. Spiel ging es gegen den Nachwuchs des TUSEM Essen. Rein körperlich war dies eine echte Herausforderung. Dennoch gelang es gegen den optisch überlegenen Gegner spielerisch dagegen zu halten. Zudem halfen starke Torhüterleistungen dabei, das Spiel ausgeglichen zu gestalten. Allerdings verlor die Mannschaft dann in Unterzahl etwas den Faden, was TUSEM sofort bestrafte und auf 11:6 davonzog. Unsere Jungs konnten zwar wieder auf 11:10 verkürzen und hatten die Chance das Spiel noch zu drehen. Doch leider ließen die Kräfte etwas nach, so dass man am Ende gegen einen starken Gegner mit 17:12 etwas zu deutlich verlor.

Mit dem Nachwuchs von Hannover Burgdorf kam dann ein Gegner, welcher zuvor gegen Magdeburg Handball vom Feinsten geboten hatte. Man war also gewarnt. Dennoch verschliefen unsere Jungs den Start und lagen schnell mit 0:4 hinten. Jedoch gelang es dem Team durch eine starke kämpferische Leistung wieder auf 8:9 heranzukommen. Aufgrund zweier sehr seltsamer 2-Minuten Strafen konnte Hannover den Sack in doppelter Überzahl endgültig zumachen und gewann am Ende 12:15. Dennoch ein sehr gutes Spiel des HLZ, leider mit etwas Pech.

Mit dem SC Magdeburg traf man dann auf den Nachwuchs des amtierenden Deutschen Meisters. Gespickt mit Spielern aus dem Internat kam der nächste schwere Gegner. Aber die Spielweise von Magdeburg lag unseren Jungs, so dass die bärenstarke Abwehr Magdeburg ein ums andere Mal ins Zeitspiel zwang. Nach 10 Minuten waren insgesamt nur 5 Tore gefallen. Nach 13 Minuten führte das Team von Malte Metz sogar mit 3:5. Ein Zwischenspurt von Magdeburg auf 6:5, 7:6 brachte uns wieder ins Hintertreffen. In Unterzahl gelang uns aber der Ausgleich, ehe Magdeburg kurz vor Schluss wieder mit 8:7 in Führung ging. In der aller letzten Sekunde wurde dem HLZ noch ein Siebenmeter zugesprochen, welcher zur Freude des Teams und der zahlreichen mitgereisten Fans zum Endstand von 8:8 verwandelt wurde.

Damit zog Magdeburg als Gruppenerster und das HLZ als Vierter in die Zwischenrunde ein. Das Ergebnis wurde aus dem Vorrunden-Duell mitgenommen. Weitere Gegner waren Hochheim-Wicker und Empor Rostock. Die Ausgangslage war sehr gut und das Halbfinale bei etwas Glück noch in Reichweite.

Am Sonntagmorgen um 09:30 Uhr ging es dann gegen Hochheim-Wicker, eine Talentschmiede aus Hessen. Von Anfang an schlichen sich kleine technische Fehler ein. Die Chancenverwertung war mäßig mit 8 Fehlwürfen, was nach 13 Minuten zu einem Zwischenstand von 5:7 aus Sicht des HLZ führte. Lediglich die sehr starke Torhüterleistung von Daniel Simon hielt uns im Spiel und brachte uns auch in Führung. Der starke Rückraum des Gegners und erneut die mangelhafte Chancenverwertung führten am Ende zu einem hart erkämpften 12:12.

Im letzten Spiel der Zwischenrunde hieß der Gegner nun Empor Rostock. Da die anderen Ergebnisse bereits feststanden, hatte das Ergebnis keine Bedeutung mehr. Dennoch wollte man sich mit einem Sieg vom Turnier verabschieden. Ein nervöser Beginn führte zum ersten Ausgleich zum 5:5, beim Stand von 10:7 hatte man das Spiel im Griff. Rostock konnte aber zum 12:12 ausgleichen und mehrere technische Fehler führten wenig später zum 12:15 kurz vor dem Ende der Partie. Am Ende musste man das Turnier mit einer 12:16-Niederlage abschließen.

Fazit:

  • Wir hatten die besten und lautesten Fans
  • Technische Fehler und mangelnde Chancenauswertung werden auf diesem Niveau sofort bestraft
  • Jeder kann und sollte von diesem Turnier einiges an Erfahrung mitnehmen
  • Das Sauerland ist eine Reise wert

Den Turniersieg holte sich der Nachwuchs des THW Kiel in einem dramatischen Finale gegen den Seriensieger der Vorjahre Bayer Dormagen im Siebenmeterwerfen mit 21:20.

Ein herzliches Dankeschön an den Veranstalter SG Wölfe Menden für die Ausrichtung dieses tollen Handballevents.

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