4 Spiele, 8:0 Punkte, 140:74 Tore. Souveräner hätte sich die U15 des HLZ nicht für die Oberligasaison 2021/22 qualifizieren können. Kein Wunder also, dass sich das Trainerduo Nik Dreyer und Emanuel Novo nach der geschafften Qualifikation mit den Auftritten ihrer Jungs rundum zufrieden zeigte. „Wir wollten ein Ausrufezeichen setzen und das ist uns eindrucksvoll gelungen. +66 Tore nach vier Spielen – wir sind durch die Quali marschiert wie das Messer durch die warme Butter“, sagte Nik Dreyer nach dem abschließenden 18:32-Auswärtssieg gegen die HSG Dudenhofen/Schifferstadt. „Mit dieser Mannschaft werden wir in der RPS-Oberliga ganz oben angreifen und alles daran setzen, den Anspruch des HLZ sichtbar zu untermauern, die Nummer 1 in Rheinland-Pfalz und dem Saarland zu sein.“
Auf dem Weg zum Qualifikationstriumph war das Spiel gegen die HSG Dudenhofen/Schifferstadt keine echte Hürde mehr. Bis zur ersten Auszeit der Panther beim Spielstand von 3:11 nach gerade einmal 12 Spielminuten hatte die gut funktionierende Rückraumachse „Müller – Zepp – Sommer“ bereits achtmal und Rechtsaußen Gabriel Paselk dreimal für das HLZ getroffen und die Weichen früh auf Sieg gestellt. „Wir haben heute wieder stark im Verbund verteidigt und einander gut ausgeholfen“, freute sich Trainer Emanuel Novo. „Mit der Chancenverwertung können wir allerdings erneut nicht zufrieden sein. Da haben wir deutlich zu viel liegen lassen.“
Schade, dass die Jungs nun bis Ende Oktober warten müssen, ehe die Oberliga ihren Spielbetrieb endlich aufnimmt. Hoffentlich! Nach den schlechten Erfahrungen des Vorjahrs kann dieser späte Starttermin nur verwundern und es wäre der Mannschaft zu wünschen gewesen, sich schon jetzt mit den Vertretern der anderen Landesverbände messen zu dürfen. „Wir werden die Wartezeit sinnvoll zu nutzen wissen, unsere Jungs individuell weiter fördern und jeden einzelnen bis zum Saisonstart noch besser machen“, zeigte sich Nik Dreyer rundum positiv.
Gegen die Panther spielten für das HLZ:
Linus Diehl, Benedikt Gumpinger, Daniel Simon (alle im Tor), Lasse Felix (1), Tilo Müller (4/1), Gabriel Paselk (7), Linus Paselk (1), Marcello Ricco (2), Marc Röther (1), Til Schmidt, Karl Sommer (7), Ivan Vlasic (2), Christopher Zepp (1), Frederik Zepp (6).
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